Chronik: 100 Jahre Fußball beim TSV BAD BOLL

Unsere Fußball-Abteilung hat eine lange Tradition im Verein. 
Wir freuen uns, Ihnen hier unsere Chronik über 100 Jahre Fußball - 1921 bis 2021 - zum Download zur Verfügung stellen zu können:

Chronik_100_Jahre_Fußball_TSV_BAD_BOLL

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Fußball beim TSV Bad Boll

Der Fußball gehört nach wie vor zu den beliebtesten Sportarten im Land und hat daher auch in unserem Verein einen hohen Stellenwert.

Die Vorstandschaft und die Abteilungsleitung im TSV Bad Boll organisiert den Spielbetrieb für die Aktiven, unsere zahlreichen Jugendmannschaften, die AH, und die „Freizeit-Kicker“.

Unsere Aktiven spielen nun schon seit 10 Jahren in der Landesliga Staffel 2, d.h. in der zweithöchsten Liga im Württembergischen Fußballverband. Hier wird intensiver Leistungssport im Amateurfußball betrieben – und wir freuen uns, dass der TSV auf diesem Niveau mit vielen anderen sportlich ambitionierten und zum Teil wesentlich größeren und finanzkräftigeren Vereinen mithalten kann und wir schon einige schöne sportliche Erfolge feiern konnten.  

In der Jugendabteilung können wir den Kindern und Jugendlichen von den Bambinis und Knirpsen bis zur A-Jugend durchgängige Trainings- und Spielmöglichkeiten bieten. Unsere Mannschaften werden von qualifizierten Trainern und Übungsleitern betreut. In den Altersstufen von der D- Jugend bis zur A-Jugend haben wir uns mit den Nachbarvereinen GSV Dürnau und 1. FC Heiningen zur „Jugendspielgemeinschaft Voralb“ zusammengeschlossen.

Unsere älteren und ehemaligen aktiven Spieler halten sich in der Seniorenabteilung fit. Es wird regelmäßig trainiert, und natürlich wird auch die Kameradschaft und Geselligkeit gepflegt. Ab und zu werden Freundschaftsspiele ausgetragen und die AH nimmt auch noch regelmäßig am Spielbetrieb in der Seniorenrunde im Bezirk Neckar-Fils teil.        

Die „Freizeit-Kicker“ trainieren ebenfalls regelmäßig, d.h. im Sommer auf dem Platz und im Winter in der Halle, tragen Freundschaftsspiele aus und nehmen an Fußball-Turnieren teil.

 

 

 
Neuigkeiten:
1. Mannschaft
22.04.2024

Bittere Niederlage für Bad Boll

1. Mannschaft

Torarmes 0:1 im Vergleich bei ebenfalls wenig zwingenden Stuttgartern.mehr lesen >

 
22.04.2024

Bittere Niederlage für Bad Boll

1. Mannschaft

Der TSV Bad Boll lieferte in seinem ersten Gastspiel bei Aufsteiger MTV Stuttgart keine gute Leistung ab. Auf dem sehr gut bespielbaren Rasen am Stuttgarter Kräherwald hätte diese Leistung allerdings bei besserer und konsequenterer Chancenauswertung der wenigen sich bietenden Möglichkeiten durchaus ausreichen können, etwas Zählbares aus der Landeshauptstadt mit nach Bad Boll zu bringen.

Die Gastgeber, ebenfalls mit keinem zwingenden Auftritt gegen den TSV, profitierten letztendlich von ihrer besseren Chancenverwertung, um am Ende den Platz als Sieger verlassen zu können. In der 9. Minute setzte sich Bad Bolls Sönmez auf der linken Angriffsseite durch, seine Hereingabe setzte Ates zentral aus zehn Metern knapp neben den Pfosten. Die Partie verflachte danach. Aktionen gab es auf beiden Seiten meist im Mittelfeld ohne gefährliche Akzente. In der 37. Minute folgte die zweite Bad Boller Möglichkeit, wieder über die linke Angriffsseite, diesmal über Ates. Der Zentrumsstürmer kam aus spitzem Winkel zum Schuss, stellte aber MTV-Torhüter Zimmermann vor keine großen Probleme.

Die Gastgeber kamen zu ihrer besten Möglichkeit in der 45. Minute durch einen Schuss von Flach, der knapp über die Querlatte strich. Die beste Boller Möglichkeit ergab sich in der 57. Minute nach Balleroberung von Strohmaier und Flachpass von Ruther auf Ates. Der kam frei zum Schuss, setzte den Ball aber aus kurzer Distanz über das Tor.

Dann die entscheidende Szene des MTV in der 60. Minute: Dem Ballverlust des TSV im Spielaufbau folgte ein schnelles Umschaltspiel, Hahn erzielte mit einem unhaltbaren Schuss den einzigen Treffer der Partie zum 1:0 aus 20 Metern. Fünf Minuten später rettete Lang per Glanzparade aus zehn Metern gegen Flach. Bad Boll kam noch zu drei weiteren Chancen. Jedesmal kam die Flanke von der linken Bad Boller Angriffsseite. Zunächst flankte Ates, Ruther und Govorusic verpassten (69.). Dann flankte Sönmez, ein MTV-Abwehrbein klärte vor dem einschussbereiten Govorusic (70.). Schließlich sorgte Govo­rusic für eine scharfe Hereingabe, Fejza verpasst am langen Pfosten. Zwischenzeitlich hatte Graham auf Seiten des MTV die Ampelkarte gesehen. Am Ende blieb es bei einer unnötigen Auswärtsniederlage des TSV. Am Sonntag gastiert der SV Waldhausen in Bad Boll.

TSV Bad Boll: Lang – Ceküc (88. Mändle), Unger, Schöll, Strohmaier (81. Nicastro), Sönmez, Volk, Orlando (67. Seltenreich), Ruther (81. Fejza), Govorusic, Ates (86. Duraku).

 

Sonntag, 21.04.2024 TSG Zell u.A. - TSV Bad Boll II 7:3 (3:2), Tore: Benesch (2), Smoqi

 

Vorschau:

Sonntag, 28.04.2024 TSV Bad Boll - SV Waldhausen, Anspiel 15:00 Uhr

Sonntag, 28.04.2024 TSV Bad Boll II - Türk. SV Ebersbach II, Anspiel 12:30 Uhr

Sonntag, 05.05.2024 FC Blaubeuren - TSV Bad Boll, Anspiel 15:00 Uhr

Sonntag 05.05.2024 TSG Salach II - TSV Bad Boll, Anspiel 13:00 Uhr


15.04.2024

Kollektiver Blackout beschert 0:4-Pleite

1. Mannschaft

Innerhalb von sechs Minuten entscheidet der SC Geislingen das Landesliga-Derby beim TSV Bad Boll für sich.mehr lesen >

 
15.04.2024

Kollektiver Blackout beschert 0:4-Pleite

1. Mannschaft

Ein Fußball-Spiel dauert auch in der Landesliga 90 Minuten plus Nachspielzeit. Das Derby zwischen dem TSV Bad Boll und dem SC Geislingen verdichtete sich aber letztlich auf knappe sechs Minuten. Einen kollektiven Blackout der Gastgeber nutzte der SC vor 300 Zuschauern im Erlengarten in dieser Zeit gnadenlos effektiv aus. Lukas Ziegler (31.), Ricardo Dias Matos (33.) und Mohamad Dhainy (37.) stellten im Eiltempo auf 3:0 und machten schon vor der Pause alles klar.

Das 4:0 durch den kurz zuvor eingewechselten Robert Kljajic, dem Bad Bolls Torhüter Alexander Lang den Ball unbedrängt in den Fuß spielte, hatte nur noch statistischen Wert. Die Geislinger sind damit weiterhin die zweitbeste Rückrunden-Mannschaft. „Die Punkte brauchen wir auch, um uns von unten abzusetzen“, sagte SC-Trainer Benjamin Bilger, „es war ein verdienter Sieg, aber wir hatten auch das nötige ­Spielglück.“

Seinem Gegenüber Benjamin Geiger, der gerade erst bis Saisonende übernommen hat, war der kurzfristige Totalausfall seiner Elf auch nach Spielschluss noch ein Rätsel: „Das kam aus dem Nichts und hatte sich eigentlich vom Spielverlauf her nicht angekündigt. Nach dem 0:1 haben wir die Kontersituation nicht unterbunden und waren nicht mehr griffig genug. Das hat der SC eiskalt ­bestraft.“

Nachdem Ziegler eine Ecke von Chris Loser ungestört eingenickt hatte, brachen bei den Gastgebern die Dämme. Geislingens Abwehrhüne hatte noch nicht genug und marschierte mit dem Ball am Fuß durchs Mittelfeld. Nach doppeltem Doppelpass veredelte Dias Matos mit einem satten Schuss diesen stark herausgespielten Konter.

Dhainy verpasste direkt darauf nach Ahmeti-Flanke per Kopf den dritten Treffer, holte das aber umgehend nach. Julian Unger und Torhüter Lang waren sich am Boller Sechzehner nicht einig, Dhainy luchste Unger den Ball ab und hob ihn schön über den herausgekommenen Keeper. „Wir haben in dieser Phase mit fast 100 Prozent Effektivität drei Tore gemacht, das hat dem Gegner zum richtigen Zeitpunkt den Zahn gezogen“, erklärte Bilger, „wir müssen aber auch realistisch einschätzen, dass davor Boll am Drücker war und uns Rocco Sauter in einigen Situationen gut geholfen hat.“ Bei zwei Unger-Kopfbällen war Sauter, in der vergangenen Saison noch Bolls Nummer zwei, auf dem Posten. Bei einem Ates-Schuss hatte der erst 20-jährige Keeper Glück, dass der überraschte Yannick Ruther seinen Abpraller aus zentraler Position nicht verwerten konnte (29.).

Unmittelbar vor der Pause verhinderte Sauter per Fußabwehr einen möglichen Anschlusstreffer durch Ates (45.). „Der SC war heute in den entscheidenden Situationen die bessere Mannschaft und hat es in der zweiten Halbzeit dann clever gemacht“, sagte Geiger, „das vierte Tor hat in seiner Entstehung dann so richtig reingepasst. Die Niederlage war verdient, aber zu hoch.“

Die Freude über den klaren Derbysieg wurde beim SC durch eine frühe Knieverletzung von Robin Reichert getrübt. Der Innenverteidiger musste nach einer Viertelstunde ausgewechselt werden und zur Untersuchung ins Krankenhaus. Bilger hofft, dass die Diagnose „nichts ganz Schlimmes“ ergeben wird: „Robin war zuletzt überragend drauf und hat zusammen mit Lukas Ziegler hinten den Laden dichtgehalten.“

Beim Stand von 0:0 habe man auch Glück gehabt, nicht in Rückstand zu geraten, analysierte der am Samstag herausragende Ziegler: „In der Halbzeit hat uns der Trainer gesagt, wir sollen mit der gleichen Aggressivität weiterspielen, als ob es 0:0 steht. Das haben wir gemacht und so ein frühes Tor für Bad Boll verhindert, was es vielleicht nochmal spannend gemacht hätte.“

 

TSV Bad Boll: Lang – Strohmaier, Unger, Schöll, Ceküc (72. Scheuing), Ruther (62. Orlando), Seltenreich (72. Mändle), Volk (67. Fejza), Sönmez, Govorusic, Ates (62. Quattrone).

SC Geislingen: Sauter – Musliu, Reichert (14. Niederberger), Ziegler, Mayer, Ahmeti (67. Kranz), Loser, Eyüpoglu, Aljwir (53. de Lucia, 72. Falzone), Dhainy, Dias Matos (64. Kljajic).

 

Sonntag, 14.04.2024 TSV Bad Boll II - SF Jebenhausen 4:2 (1:1), Tore: Fejza, Duraku, Tengler, Grauert

 

Vorschau:

Sonntag, 21.04.2024 MTV Stuttgart - TSV Bad Boll, Anspiel 15:00 Uhr

Sonntag, 21.04.2024 TSG Zell u.A. - TSV Bad Boll II, Anspiel 15:00 Uhr

Sonntag, 28.04.2024 TSV Bad Boll - SV Waldhausen, Anspiel 15:00 Uhr

Sonntag, 28.04.2024 TSV Bad Boll II - Türk. SV Ebersbach II, Anspiel 12:30 Uhr


12.04.2024

"Im Derby wird es sicher zur Sache gehen“

1. Mannschaft

Bad Bolls neuer Trainer Benjamin Geiger freut sich auf das Spiel gegen den SC Geislingen.mehr lesen >

 
12.04.2024

"Im Derby wird es sicher zur Sache gehen“

1. Mannschaft

ch hätte mir keine bessere Konstellation zum Einstand wünschen können“, sagt Benjamin Geiger, der an diesem Samstag um 17.30 Uhr auf die Trainerbank des TSV Bad Boll zurückkehrt. Zu Gast ist der SC Geislingen, bei dem Geiger auch schon viereinhalb Jahre als Co-Trainer und Spielertrainer tätig war.

„Beide Mannschaften waren zuletzt gut drauf. Man kennt sich untereinander und es wird in dem Landesliga-Derby sicher zur Sache gehen“, freut sich der 44-Jährige und hofft auf viele Zuschauer. Der Lehrer und Vater von zwei Kindern wird den TSV Bad Boll in den verbleibenden neun Spielen bis Saisonende betreuen. Das verschafft den TSV-Verantwortlichen Zeit für die Suche nach einem neuen Coach für die kommende Runde. Der Landesliga-Dino hatte sich vor drei Wochen nach neun Partien ohne Sieg von Sascha Strähle getrennt.

Eigentlich wollte Geiger noch nicht wieder einsteigen, die erste Anfrage aus dem Erlengarten hatte er auch abgelehnt. Zu der jetzigen Übergangslösung bis Saisonende überredete ihn letztlich sein Freund Matthias Seidl. Unter der interimsweisen Regie des Co-Trainers und TSV-Urgesteins hat das Boller Team zuletzt drei Siege eingefahren, dabei 14 Tore geschossen und ist auf Platz drei geklettert. „Bei den ersten Gesprächen sah die Welt in der Tabelle noch etwas anders aus“, erklärt Geiger, „der Klassenerhalt ist in dieser Liga mit bis zu sechs möglichen Absteigern zwar noch nicht ganz sicher, aber nun sind es andere Voraussetzungen. Matze hat gute Arbeit geleistet, daran werde ich mich am Anfang natürlich auch orientieren.“

Zweitbester der Rückrunde

Das 5:4 gegen den TSV Buch hat Geiger beobachtet und dabei Positives wie Negatives gesehen. Am Montag leitete er erstmals das Training und sammelte in den drei Einheiten in dieser Woche die ersten Eindrücke. „Ich werde mir nach und nach meine eigene Meinung bilden. Aber auch wenn Seidl offiziell Co-Trainer ist, sind wir bei Aufstellung oder Trainingsinhalten absolut gleichberechtigte Partner“, betont Geiger.

Der SC Geislingen ist hinter Tabellenführer FC Esslingen die zweitbeste Rückrunden-Mannschaft, hat vier der sechs Spiele in diesem Kalenderjahr gewonnen, zuletzt 2:1 gegen den JC Donzdorf.

Der JC spielt bereits an diesem Freitagabend (19.30 Uhr) beim VfL Kirchheim, die beiden Kontrahenten folgen dem SC in der Rückrunden-Tabelle auf den Plätzen drei und vier, auf fünf hat sich bereits Bad Boll nach den drei Siegen unter Seidl hochgear­beitet.

„Das wird ein interessantes Spiel gegen den SC, jeder wird heiß sein“, sagt Geiger, dem nach dreieinhalb Jahren ohne Traineramt die Energie anzumerken ist, „wenn uns ein Sieg gelingen sollte, dürfte das Thema Abstieg erledigt sein. Dann könnten wir den Fokus nach vorne richten und attackieren. Außer Platz eins ist alles möglich.“

Markus Munz - NWZ v. 12.04.2024


08.04.2024

Torfestival im Erlengarten

1. Mannschaft

Der TSV Bad Boll bezwingt den TSV Buch mit 5:4. mehr lesen >

 
08.04.2024

Torfestival im Erlengarten

1. Mannschaft

Die Partie nahm sofort Fahrt auf. Govorusic setzte 20 Meter vor dem Bucher Tor seinen Sturmkollegen Ates in Szene, der ließ nach sehenswerter Ballverarbeitung unter Bedrängnis Buchs Torhüter Maier per platziertem Flachschuss aus 16 Metern keine Chance und netzte früh zum 1:0 ein (4.). In der 24. Minute legte der Gastgeber nach. Sönmez passte in die Gasse auf Ruther. Dieser zwang Torhüter Maier zu einer Glanzparade, Govorusic staubte ohne Mühe zum 2:0 ab.

Nur zwei Minuten später erzielte Schrapp per Flachschuss den Bucher Anschlusstreffer zum 2:1. In der 40. Minute war wieder Boll dran. Govorusic passte auf den startenden Sönmez, der schneller war als sein Gegenspieler und markierte mit einem satten Schuss aus 16 Metern den 3:1-Halbzeitstand.

Der Gast aus Buch steckte nicht auf. Leitner flankte präzise von der rechten Angriffsseite, Zwar köpfte zum 3:2 ein (51.). Vier Minuten später kam wieder die Bad Boller Antwort. Nach einem zu kurzen Rückpass auf den weit vor dem Tor stehenden Bucher Schlussmann Maier eroberte Ates den Ball, überlief Maier und schob den Ball in die leeren Maschen zum 4:2 für die Gastgeber.

„Was der TSV Buch kann, können wir auch“, dachten sich die Boller und machten ebenfalls einen ganz dicken Schnitzer im Spielaufbau im eigenen Strafraum. Leitner bedankte sich höflich und schob ohne Mühe zum 4:3-Anschlusstreffer ein (59.). Doch damit noch nicht genug: In der 70. Minute köpfte Buchs Torjäger Schrapp aus zentaler Position mit einem wuchtigen Kopfball den 4:4-Ausgleich.

Die Partie stand jetzt auf der Kippe, doch nur drei Minuten nach dem Ausgleich war wieder auf das Boller Sturmduo Govorusic und Ates Verlass. Govorusic flankte von der rechten Boller Angriffsseite und Ates erzielte per Volleyabnahme den 5:4-Endstand.

Ab diesem Montag hat in Boll ein alter Bekannter an der Seitenlinie das Sagen. Für den Rest der Saison kehrt Benjamin Geiger an seine alte Wirkungsstätte zurück, der mit dem TSV Bad  Boll in der Saison 2015/16 Platz zwei der Landesliga und damit die Relegation zur Verbandsliga erreichte. Das erste Spiel des neuen Trainers wird gleich ein richtiger Kracher: Am kommenden Samstag um 17.30 Uhr gibt der SC Geislingen im Bad Boller Bollwerk-Stadion seine Visitenkarte ab.

 

TSV Bad Boll: Lang – Nicastro (74. Mändle), Schöll, Hartmann, Ceküc, Volk (71. Ascherl), Ruther, Seltenreich (56. Orlando), Sönmez (88. Strohmaier), Ates, Govorusic (83. Duraku).

 

Sonntag, 7. April 2024 SC Uhingen II - TSV Bad Boll II 1:5 (0:3), Tore: Smoqi (2), Benesch, Carlone, Alfariji

 

Vorschau:

DERBYTIME! SAMSTAG, 13. APRIL 2024 TSV BAD BOLL - SC GEISLINGEN, ANSPIEL 17:30 UHR

Sonntag, 14. April 2024 TSV Bad Boll II - SF Jebenhausen, Anspiel 15:00 Uhr

Sonntag, 21. Aprril 2024 MTV Stuttgart - TSV Bad Boll, Anspiel 15:00 Uhr

Sonntag, 21. April 2024 TSG Zell u.A. - TSV Bad Boll II, Anspiel 15:00 Uhr


06.04.2024

Benjamin Geiger führt jetzt den TSV Bad Boll

1. Mannschaft

Der Trainer soll die Mannschaft schnell zum Klassenerhalt bringen. Er bleibt nur bis zum Saisonschluss.mehr lesen >

 
06.04.2024

Benjamin Geiger führt jetzt den TSV Bad Boll

1. Mannschaft

Benjamin Geiger wird Fußball-Landesligist TSV Bad Boll ab kommender Woche als Trainer übernehmen. Im Heimspiel am Sonntag gegen den TSV Buch wird die Mannschaft nochmal von Co-Trainer Matthias Seidl und Ex-Spieler Pascal Hartmann betreut. Danach kehrt mit Geiger ein weiterer ehemaliger Bad Boller Spieler und Trainer vorübergehend in den Erlengarten zurück. Aus familiären Gründen ist für den 44-Jährigen, dessen letztes Engagement beim TSV Weilheim drei Jahre zurückliegt, am Saisonende wieder Schluss.

„Das gibt uns die Zeit, um in Ruhe einen neuen Trainer für die kommende Runde suchen zu können“, sagt Roberto Pelleriti. Der Sportliche Leiter des TSV Bad Boll führt derzeit Gespräche mit möglichen Kandidaten. Vor zwei Wochen hatte sich der Landesliga-Dino nach neun sieglosen Spielen von Trainer Sascha Strähle getrennt. Unter dem Interims-Duo Seidl und Hartmann gelangen zwei Siege mit 9:2 Toren. „Sie kennen die Mannschaft und haben die richtigen Worte gefunden“, erklärt Pelleriti, „es ist ein Ruck durchs Team gegangen, der Wille war erkennbar. Das wollte ich von der Mannschaft aber auch sehen. Es gibt keine Ausreden mehr. Das waren nun zwei gute Spiele, aber wir brauchen weiter Punkte für den Klassenerhalt. Noch ist nichts erreicht, ein Drittel der Saison steht noch aus.“

Am Sonntag um 15 Uhr kommen die Pokal-Helden des TSV Buch in den Erlengarten. In der Liga mit 30 Punkten im Mittelfeld, feierten die Bucher unter der Woche durch ein 2:1 über den Verbandsliga-Zweiten Türkspor Neckarsulm den Einzug ins Halbfinale des WFV-Pokals. Die Bayern sind seit jeher gern gesehene Gäste in den Klubhäusern der Landesliga, werden aber im neuen Spieljahr nicht mehr in Württemberg antreten und zudem in eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Obenhausen eintreten. Bis Sonntag dürften die Feierbiester auch wieder in entsprechender Verfassung sein. „Das waren immer freundschaftliche Aufeinandertreffen mit Buch. Wir freuen uns auf Sonntag, auch wenn beide sportlich nichts zu verschenken haben. Es ist alles dicht beieinander“, sagt Pelleriti, „wir wollen an die letzten beiden Spiele anknüpfen und einen Heimsieg.“

Einen Schnellschuss bei der Trainersuche schließt er aus, für die Kaderplanung sei es trotz allem sinnvoll, Klarheit auf dieser Position zu haben. „Aber ich möchte hierzu Stefan Effenberg zitieren: Ein Spieler muss sich für den Verein entscheiden und für die Mannschaft spielen wollen, unabhängig davon, wer der Trainer ist.“

Markus Munz - NWZ vom 6.4.2024


06.04.2024

Benjamin Geiger führt jetzt den TSV Bad Boll

1. Mannschaft

Der Trainer soll die Mannschaft schnell zum Klassenerhalt bringen. Er bleibt nur bis zum Saisonschluss.mehr lesen >

 
06.04.2024

Benjamin Geiger führt jetzt den TSV Bad Boll

1. Mannschaft

Benjamin Geiger wird Fußball-Landesligist TSV Bad Boll ab kommender Woche als Trainer übernehmen. Im Heimspiel am Sonntag gegen den TSV Buch wird die Mannschaft nochmal von Co-Trainer Matthias Seidl und Ex-Spieler Pascal Hartmann betreut. Danach kehrt mit Geiger ein weiterer ehemaliger Bad Boller Spieler und Trainer vorübergehend in den Erlengarten zurück. Aus familiären Gründen ist für den 44-Jährigen, dessen letztes Engagement beim TSV Weilheim drei Jahre zurückliegt, am Saisonende wieder Schluss.

„Das gibt uns die Zeit, um in Ruhe einen neuen Trainer für die kommende Runde suchen zu können“, sagt Roberto Pelleriti. Der Sportliche Leiter des TSV Bad Boll führt derzeit Gespräche mit möglichen Kandidaten. Vor zwei Wochen hatte sich der Landesliga-Dino nach neun sieglosen Spielen von Trainer Sascha Strähle getrennt. Unter dem Interims-Duo Seidl und Hartmann gelangen zwei Siege mit 9:2 Toren. „Sie kennen die Mannschaft und haben die richtigen Worte gefunden“, erklärt Pelleriti, „es ist ein Ruck durchs Team gegangen, der Wille war erkennbar. Das wollte ich von der Mannschaft aber auch sehen. Es gibt keine Ausreden mehr. Das waren nun zwei gute Spiele, aber wir brauchen weiter Punkte für den Klassenerhalt. Noch ist nichts erreicht, ein Drittel der Saison steht noch aus.“

Am Sonntag um 15 Uhr kommen die Pokal-Helden des TSV Buch in den Erlengarten. In der Liga mit 30 Punkten im Mittelfeld, feierten die Bucher unter der Woche durch ein 2:1 über den Verbandsliga-Zweiten Türkspor Neckarsulm den Einzug ins Halbfinale des WFV-Pokals. Die Bayern sind seit jeher gern gesehene Gäste in den Klubhäusern der Landesliga, werden aber im neuen Spieljahr nicht mehr in Württemberg antreten und zudem in eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Obenhausen eintreten. Bis Sonntag dürften die Feierbiester auch wieder in entsprechender Verfassung sein. „Das waren immer freundschaftliche Aufeinandertreffen mit Buch. Wir freuen uns auf Sonntag, auch wenn beide sportlich nichts zu verschenken haben. Es ist alles dicht beieinander“, sagt Pelleriti, „wir wollen an die letzten beiden Spiele anknüpfen und einen Heimsieg.“

Einen Schnellschuss bei der Trainersuche schließt er aus, für die Kaderplanung sei es trotz allem sinnvoll, Klarheit auf dieser Position zu haben. „Aber ich möchte hierzu Stefan Effenberg zitieren: Ein Spieler muss sich für den Verein entscheiden und für die Mannschaft spielen wollen, unabhängig davon, wer der Trainer ist.“

Markus Munz - NWZ vom 6.4.2024


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